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Erstickungstod durch Mikroplastik

Verpackungswahn kostet abertausende Meerestiere das Leben.

Einwegbecher, Strohhalme, Frühstücksbeutel: je selbstverständlicher uns diese Utensilien im Alltag begegnen, desto weniger nagt das schlechte Gewissen, wenn wir sie nutzen. Plastik ist omnipräsent – und das längst nicht mehr nur in unserem alltäglichen Gebrauch, sondern als festes und tragischerweise tödliches Inventar der sieben Weltmeere. Während Meeresschildkröten die im Wasser schwimmenden Plastiktüten mit Quallen verwechseln und an ihnen zugrunde gehen, verstopft die tückischste Kunststoffart namens Mikroplastik den Magen-Darm-Trakt einer großen Mehrheit der Meeresorganismen.

Wie Algen treiben die mikroskopisch kleinen Plastikteile an der Meeresoberfläche – und bereiten jedes Jahr 800 Tierarten – vom riesigen Walfisch zum winzigen Plankton, das die Grundlage der Nahrungskette bildet – ein qualvolles Ende.

Der Anspruch an Bequemlichkeit, mit dem wir durch unseren Alltag schreiten, hat eine Wegwerfgesellschaft geformt, die auf solidem Grund steht. Ein Anspruch, für den wir einen hohen Preis zahlen: während weltweit rund 310 Tonnen Plastikmüll im Jahr erzeugt werden (WWF: Stand 2019), gelangt eine halbe Million Tonnen Plastikmüll im Minutentakt ins Mittelmeer. Das entspricht 33.800 Plastikflaschen – soviel wie eine gesamte LKW-Ladung. Einen zaghaften Schritt in Richtung plastikarme Umwelt geht das EU-Parlament mit dem jüngst verabschiedeten Gesetz, das Wegwerfprodukte, bis 2021 untersagt. Vom europäischen Markt verbannt werden sollen ab 2021 zunächst Produkte, für die es bereits Alternativen gibt, so etwa Plastikteller und -besteck sowie Strohhalme, Luftballonstäbe und Wattestäbchen aus Kunststoff. Ob der Beschluss ausreicht, um die von der Umweltverschmutzung akut bedrohten Delfine, Schildkröten und Albatrosse zu schützen?

Nur knapp 10 % 

des weltweiten Plastikmülls 

werden recycelt.

Erstickungstod-durch-mikroplastik-2

Deutschland sieht sich gerne als Vorreiter in der Wiederverwendung von Kunststoffen. Dass gerade einmal 16 % der sich im Umlauf befindlichen Plastikflaschen zu sogenanntem Rezyklat umgewandelt werden, geht aus dem Plastikatlas 2019 hervor, den der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) und die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung vorgestellt haben. Dass wir uns als Einzelperson häufig zu wenig Handlungsmacht zuschreiben, dürfte in diesem Zusammenhang nicht verblüffen und dennoch scheint es in der menschlichen Natur zu liegen, einen positiven, ökologischen Fußabdruck hinterlassen zu wollen.

Welche Maßnahmen können wir also im komplexen Kontext des Umweltschutzes ergreifen, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken?

Petra und Leonhard Groh stellten sich diese Frage unzählige Male und kehrten abermals auf einen für sie allgemeingültigen Grundsatz zurück: Oft gilt es nur, eine Kleinigkeit zu verändern, um Großes zu bewirken und andere Menschen mitzureißen. 


Die Devise veranlasste sie, den Nachhaltigkeitsgedanken in die Produktion der PATRON SOCKS zu tragen und die Herstellung der Crazy Socks Kollektion mit ihrem Lieferanten in China weiterzuentwickeln.

“Für jedes unserer Sockenpaare wird bis zu einer halbe 500ml Plastikflasche recycelt. So ist es uns letztlich gelungen, Fashion, Komfort und Nachhaltigkeit in einer Kollektion zu vereinen. Nach zwei langen Jahren voller Ideenentwicklung, Auswertung von Produktionsmethoden und verschiedener Materialien haben wir es endlich geschafft, eine stylische Sockenkollektion aus Baumwolle und recyceltem Polyamid zu entwickeln. 

Dabei handelt es sich nicht um irgendeine Art von Polyester. Der Polyesterfaden, den wir für unsere Kollektion verwenden, stammt von der US-amerikanischen Firma REPREVE®, die recyceltes Polyester aus Plastikflaschen herstellt. Der auf Mülldeponien und in den Ozeanen gesammelte Kunststoff verbraucht Im Vergleich zu herkömmlichem Polyester 45% weniger Energie, stößt 30% weniger CO2 aus und benötigt 20% weniger Wasser in der Produktion, während gleichzeitig weggeworfener Kunststoff verwendet wird.”

Autor: 

Olga Rube  |  07.01.2021

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