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Umweltbewusster Kreislauf statt Negativspirale

PATRON SOCKS setzt auf ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie

In einer wiederkehrenden Abfolge begegnen sie uns: Wegwerfprodukte aus Plastik. Sie erleichtern uns den Alltag und so bleibt es in den meisten Situationen nicht bei der Begegnung. Wir kaufen, nutzen und entsorgen sie. Immer und immer wieder. Morgens ist es die Plastiktüte, die als Transporthilfe für den wöchentlichen Einkauf dient. Mittags die Aluschale, die das dampfende Lieblingsgericht vom Thailänder um die Ecke warm hält. Am Abend der Strohhalm in der Stammbar, der den Mojito noch eine Nuance besser schmecken lässt. Geprägt von der Selbstverständlichkeit, in sämtlichen Lebenslagen auf Einmal-Produkte zurückzugreifen, scheint es, als wären unsere Verhaltensweisen so fest verankert, als agierten wir im Modus des Autopiloten.

Plastik: allgegenwärtiger Begleiter unseres täglichen Lebens

Bei den drei zuvor beschriebenen Alltagsszenarien, die in der Benutzung dreierlei Arten von Plastik enden, bleibt es im Verlauf eines Tages in den seltensten Fällen. Wahrscheinlicher ist es, dass Kunststoff in diversen Formen und Farben den Weg in weitere Sequenzen unseres Alltags findet.

Wie destruktiv unsere Alltagsroutinen wirklich auf die Umwelt wirken, lässt sich anhand von Daten und Fakten einer Reihe an Plastik-basierender Studien ablesen. So wurde der bis 2015 weltweit erzeugte Plastikmüll, der sich auf 6,9 Milliarden Tonnen beläuft, zu 79 Prozent in der Umwelt entsorgt. Basierend auf Zahlen von National Geographic wurden gerade einmal 9 Prozent recycelt und 12 Prozent verbrannt. Aus dem in Kooperation mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Heinrich-Böll-Stiftung entstandenen Plastikatlas 2019 (Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff) geht zudem hervor, dass die durchschnittliche, globale Recyclingquote bei gerade einmal 14 Prozent liegt.

Drastischer noch beschreibt es Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe, der in einem Artikel in der Frankfurter Rundschau einen grafischen Vergleich zieht: 

„Pro Jahr werden in Deutschland 16,4 Milliarden Plastikflaschen weggeschmissen. Das sind 470 000 Tonnen Müll. Stellt man all die Flaschen übereinander, reicht das 14 Mal von der Erde bis zum Mond.“

Upcycling mit REPREVE®

Es sind erschreckende Zahlen. Und sie machen klar, wie unumgänglich es ist, globale Maßnahmen in die Wege zu leiten, um der exzessiven Anhäufung von Kunststoff in der Umwelt entgegenzuwirken. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung ging das vor knapp 40 Jahren gegründete US-amerikanische Materialunternehmen Unifi vor einigen Jahren, als es damit begann, mit REPREVE® recyceltes Polyester aus Plastikflaschen herzustellen. Bis dato recyclete die Upcycling-Marke fast 25 Milliarden PET-Flaschen und zählte 2020 zum dritten Jahr in Folge zu den Gewinnern des Sustainability Awards.

Auch Petra und Leonard Groh kehrten bei Überlegungen, wie sie den Nachhaltigkeitsgedanken in die Produktion ihrer Socken tragen könnten, auf diesen für sie allgemeingültigen Grundsatz zurück, weshalb sie sich für die Zusammenarbeit mit UNIFI entschieden.

Die Verwendung der nachhaltigen REPREVE-Polyesterfaser ermöglicht es, bei der Herstellung der Strümpfe in der „Crazy Socks“-Kollektion eine 500ml Plastikflasche zu recyceln. Der auf Mülldeponien und in den Ozeanen gesammelte Kunststoff verbraucht im Vergleich zu herkömmlichem Polyester 45% weniger Energie, stößt 30% weniger CO2 aus und benötigt 20% weniger Wasser in der Produktion, während gleichzeitig weggeworfenes Plastik verwendet wird.

“Wir denken natürlich nicht intuitiv an ein Kleidungsstück wie Socken, wenn wir eine PET-Flasche in der Hand halten. Immerhin ist es auch ein weiter Weg, bis eine Plastikflasche die endgültige Faserform annimmt, wie wir sie in unseren Socken vorfinden. Das Verfahren von REPREVE durchläuft typischerweise einen vierstufigen Prozess: Zunächst wird die Flasche in viele einzelne Schnipsel zerteilt, bevor diese bei extrem hohen Temperaturen zu Harz verschmolzen werden. Die sogenannten REPREVE Chips werden im Anschluss erneut geschmolzen und zu Fasern extrudiert. Das Endprodukt ist nachhaltiges Polyamidgarn, das sich im Komfort und der besonderen Langlebigkeit unserer Socken widerspiegelt. Durch dieses besondere Verfahren ist es uns letztlich gelungen, stylische Sockenpaare aus Baumwolle und recyceltem Polyamid zu entwickeln und Fashion, Komfort und Nachhaltigkeit in einer Kollektion zu vereinen,” erklärt Petra Groh.

Die 360°-Nachhaltigkeit

Umweltbewusstes Handeln hört nicht bei der Produktion auf – ganz im Gegenteil: die Herstellung markiert lediglich den Beginn eines nachhaltigen Kreislaufes und wird bei der Wahl des Versand- und Verpackungsmaterials fortgesetzt. Versendet werden die nach dem Fairtrade-Prinzip hergestellten PATRON SOCKS in Kartons aus recyceltem Altpapier, statt in der deutlich günstigeren Variante der Plastikversandtasche. Auf Plastikfolie wird auch im nächsten Schritt verzichtet: Zum Schutz vor Verschmutzungen werden die Socken vor dem Versand in Seidenpapier gewickelt. Das GOTS-Zertifikat, ebenso wie der OEKO-Tex Standard 100 belegen zudem, dass es sich bei den Socken um schadstofffreie Ware handelt.

Neben umweltfreundlichen Maßnahmen im Versandprozess sind es aber auch faire Arbeitsbedingungen bei der Textilproduktion, die maßgeblich zum Ziel der Klimaneutralität beitragen.

„Unser Lieferant in China ist BSCI- zertifiziert. Das Siegel, das von der Business Social Compliance Initiative verliehen wird, kennzeichnet Unternehmen, die ein besonders hohes Maß an fairen Arbeitsbedingungen einhalten. Unsere Lieferanten in Italien arbeiten zudem sehr eng mit der Fair Wear Foundation (FWF) zusammen,“ erzählt Petra und knüpft an die umweltbewusste Strategie von PATRON SOCKS an:

„Nachhaltigkeit ist ein holistisches Thema. Wir können die Negativspirale nicht durchbrechen, wenn wir uns nur einem Baustein der Wertschöpfungskette annehmen. Echte Veränderung zeigt sich nur dann, wenn wir uns jedem einzelnen Glied widmen, das zu einem umweltbewussten Produktions-Zyklus beiträgt – vom Fertigungsbeginn bis zum Fertigungsabschluss und dem Versand. Wir nennen diesen Ansatz gerne die 360°-Nachhaltigkeit.“


Author: Olga Rube  |  22.03.2021

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